Vision
Hinter dem Projekt steht ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Game- und Softwareentwicklung, Bildung und strategischem Design. Gemeinsam entwickeln wir ein digitales Lernerlebnis, das Jugendliche dort abholt, wo sie stehen mit ihrer Neugier und ihrem Bedürfnis nach Sinn und Selbstwirksamkeit.
Unser Ziel ist es, den Zugang zu MINT-Themen fairer, spielerischer und wirksamer zu gestalten. Dabei legen wir grossen Wert auf Chancengerechtigkeit: Das Spiel ist für Jugendliche kostenlos verfügbar und richtet sich bewusst auch an junge Menschen, die bisher wenig Berührung mit naturwissenschaftlichen Themen hatten.
Wir glauben an das Potenzial der Generation Alpha – und daran, dass Begeisterung der beste Motor für Bildung ist. Deshalb setzen wir auf Storytelling, Interaktivität und individuelle Lernpfade. Mit PLAYful MINTful wollen wir Lust auf Forschen, Entdecken und Mitgestalten wecken – und damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung und zur Stärkung der nächsten Generation leisten.
Studien zeigen: Die Hälfte der Jugendlichen orientiert sich bei der Berufswahl an ihren Vorbildern. Wer jedoch kaum Einblicke in MINT-Berufe erhält, zieht sie oft gar nicht erst in Betracht – obwohl sie gute Zukunftsperspektiven und faire Löhne bieten. Mit PLAYful MINTful schaffen wir niedrigschwellige Zugänge und machen diese Berufsfelder sichtbar und erlebbar. So ermöglichen wir allen Jugendlichen – unabhängig von Herkunft oder Umfeld – die gleichen Chancen, sich für zukunftssichere MINT-Karrieren zu begeistern und zu qualifizieren.
Kernteam (von links): Christian Müller und Christine König von Intrinsic, Philip Eggenberger von Staay, Sabine Prodan.
Sabine ist die Initiantin des Pionierprojektes «PLAYful MINTful». Sie übernimmt die Funktion als Product Owner und verantwortet das Fundraising und die Projektleitung. Christian und Christine verantworten das pädagogische Design sowie das didaktische Konzept und erarbeiten gemeinsam mit ihrem Team die Lernziele. Sie unterstützen Sabine in der Zusammenarbeit mit Stiftungen und bei der Suche nach Förderpartnerschaften. Philip leitet die Kreation und Entwicklung der Inhalte der interaktiven Applikation.
«Nach allem, was man in der Wissenschaft über das Lernen herausgefunden hat, ist die Spielfreude einer der stärksten Treiber für nachhaltige Bildung im leistungsorientierten Kontext.»
Christian Müller ist Ökonom, Co-Gründer und Co-Leiter von Intrinsic. Sein Ziel ist der Paradigmenwechsel in der Bildungskultur – hin zu intrinsischer Motivation und individueller Begleitung beim Lernen. Er baut das Intrinsic-Netzwerk stetig aus.
«Mit diesem Projekt prägen wir nicht nur das Lernen junger Menschen positiv und nachhaltig, sondern wirken darüber hinaus dem wachsenden Fachkräftemangel im MINT-Bereich entgegen.»
Christine König ist Co-Geschäftsleiterin von Intrinsic. Sie war zehn Jahre als Creative Director in einer Pharmafirma tätig. Bei Intrinsic erarbeitet sie die strategische Weiterentwicklung des Angebots und ist Ansprechpartnerin für Projekte und Kooperationen.
«Wenn ich Kinder mit leuchtenden Augen sehe, wie sie Begeisterung und Motivation für komplexe Themen zeigen, weil wir diese mit neuester Technik ansprechend vermitteln konnten – dann leuchten auch meine Augen.»
Philip ist Unternehmer, Experte in den Bereichen Game-Entwicklung, User Experience Design sowie Augmented- und Virtual Reality. Philip ist Co-Founder von JEFF, einer der führenden Schweizer Kommunikationsagenturen. Seit 2017 führt Philip die Firma Staay, ein Kreativstudio für immersive Erlebnisse im digitalen Raum. Er ist an der HSLU als Dozent für Augmented- und Virtual Reality tätig.
«Ich wünsche mir, dass Jugendliche erleben, dass sie durch das Erlernen von MINT-Berufen die Möglichkeit erlangen, innovative und nachhaltige Lösungen für unseren Planeten und die Gesellschaft zu entwickeln.»
Sabine ist Betriebsökonomin, Unternehmerin und hat mehrjährige Erfahrung als Projektleiterin und Product Owner in der Softwareindustrie. In ihrer Weiterbildung CAS Design Technology an der ZHdK haben sie insbesondere Anwendungen des Game Designs und Augmented Reality für dieses Pionierprojekt inspiriert.
Die Intrinsic Foundation ist ein gemeinnütziger Stiftungsfonds unter dem Dach der gemeinnützigen Fondation des Fondateurs. Die Intrinsic Foundation setzt sich für die Förderung innovativer Lernmethoden und Bildungsansätze ein. Ihr Ziel ist es, das Potenzial von Lernenden zu entfalten, indem sie transformative Bildungserlebnisse unterstützt und entwickelt. Dabei arbeitet die Intrinsic Foundation eng mit Schulen, Bildungseinrichtungen und anderen Partnern zusammen, um nachhaltige Lernkonzepte zu realisieren. Im Mittelpunkt stehen Lernreisen, die Lernende kreativ, persönlich und praxisnah begleiten, um Kompetenzen für die Zukunft zu entwickeln. Die Intrinsic Foundation bezweckt, die Bildung aus intrinsischem Antrieb zu erforschen und zu testen. Ein kreatives Netzwerk von Akteuren und Denkern will das Lernen so interpretieren, damit es mit den Entwicklungen der Zukunft kompatibel ist und letztlich auch die Schulen stärken soll.
Für die Umsetzung arbeiten wir mit folgenden Unternehmen zusammen:
Intrinsic begleitet Menschen, Schulen und Organisationen beim Transformationsprozess in ein neues Lernparadigma des eigenverantwortlichen und lebenslangen Lernens. Als breites Netzwerk betreibt Intrinsic Bildungsinnovation und entwickelt zukunftsgerichtete Lernformate. Die Intrinsic Foundation ist eine Unterstiftung der «Fondation des Fondateurs». Die Umsetzung der Projekte übernimmt die Intrinsic Learning Lab AG, welche im Verantwortungseigentum organisiert ist und nur nach klar definierten Grundsätzen beschränkt Gewinne ausschütten kann. Die Intrinsic Learning Lab AG beschäftigt 10 Mitarbeitende und hat ihre Räume in Zürich Hardbrücke. Hier arbeitet das Team für Kunden wie Migros-Genossenschafts-Bund, Universitätsspital Zürich oder Lonza Visp sowie öffentliche und private Schulen.
Intrinsic bringt Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Förderstiftungen mit. Mehrfach haben Stiftungen mit mittleren bis hohen sechsstelligen Beträgen die Tätigkeiten von Intrinsic gefördert. Auf Nachfrage legen wir gerne die Förderpartner und -beträge offen.
Als Kreativstudio entwickelt Staay immersive Erlebnisse im digitalen Raum, oftmals mit edukativem Hintergrund. Staay hat für Unternehmen unterschiedliche Lerninhalte digital erlebbar gemacht, wie den SchoolHub für aprentas (Ausbildungsverbund für Grund- und Weiterbildung naturwissenschaftlicher, technischer und kaufmännischer Berufe) oder den Avenergy Playground im Verkehrshaus der Schweiz. Dabei nutzen sie technische Innovationen, um Nutzer in neue Welten eintauchen zu lassen. In Kombination mit Gamification und Storytelling entstehen dabei emotionale Erlebnisse.
Die Firma Staay AG wurde 2017 gegründet und ist ein Joint-Venture von JEFF in Zürich und der Software-Entwicklungsfirma DimasterSoftware in Stallikon. Staay gilt gemäss Best of Swiss Apps als eine der erfolgreichsten App-Agenturen der Schweiz, aktuell auf Rang 6. Staay entwickelt ausschliesslich in der Schweiz und ist spezialisiert auf emotionale Nutzerlerlebnisse, vor allem im Bereich Augmented / Virtual Reality und Games. Zu den Kunden gehören Graubünden Tourismus, Zürcher Kantonalbank, Swisscom, Rivella, Mercedes-Benz oder Emmi.
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